Mithilfe der neu entwickelten App können Kinder in der Schule aber auch Privat nicht nur einen Zugang zu Museen finden, sondern auch innovativ Lernen.

Nach über einem Jahr Arbeit wurde die „Salzburger MuseumsApp“ Mitte März offiziell im Torf-Glas-Ziegel Museum vorgestellt. Anwesend waren nicht nur die Leiter aller beteiligten Museen, sondern auch die Entwickler dahinter. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Salzburger Landesverband Museen und Sammlungen, der Universität Salzburg und der Pädagogischen Hochschule Salzburg.

Neben dem Torf-Glas-Ziegel Museum in Bürmoos können die Kinder auch das Museum Bramberg und das Salzburger FIS-Landesskimuseum in Werfenweng mit der App besser kennenlernen. Zielgruppe sind Acht- bis Zwölfjährige. „Das neue Tool knüpft am Lehrplan der Volksschulen an und verpackt die Lerninhalte spielerisch“, erklärt Christoph Kühberger von der Universität Salzburg. Inhaltlich geht es unter anderem um die Arbeitsweise von Museen oder den Umgang mit historischen Quellen.

Als Förderpartner stand das Land Salzburg zur Seite. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn betont die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Lobende Worte findet Schellhorn auch für die App: „Damit bauen wir eine Brücke zwischen dem realen Museumsbesuch und der weiteren Vertiefung im Unterricht. Die Kinder können Geschichte barrierefrei mit dem Smartphone erleben, gleichzeitig werden sie im Umgang mit neuen Medien geschult.“ Auch Jutta Ramböck, Leiterin des Torf-Glas-Ziegel Museums, zeigt sich von der neuen MuseumsApp begeistert. „Sie macht den Kindern Spaß und vermittelt auf spannende und oft auch knifflige Art die Schwerpunkte der drei Regionalmuseen.“

Die App ist kostenlos im App Store (Apple) und im Google Play Store (Android) erhältlich. Zusätzlich dazu können die Kinder das Angebot im Internet unter www.museumsapp.at nutzen.